Übersicht

Mit ihren Veranstaltungen bietet die SEF ein internationales Fachforum und Netzwerk an, das aktuelle und künftige politische Entscheidungsträger und Praktiker sowie ihre Berater mit Wissenschaftlern und Akteuren der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft in einen offenen Dialog bringt. Dabei legt die Stiftung Wert darauf, die Perspektive des globalen Südens in die Debatten zu integrieren. 

Zu einem Markenzeichen geworden sind die drei jährlich stattfindenden internationalen Konferenzen:

Das DRESDNER FORUM FÜR INTERNATIONALE POLITIK bietet ab 2018 einmal jährlich eine hochrangige Plattform zur Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen internationaler Politik. Die Reihe soll dazu beitragen, das Wissen über aktuelle globale Prozesse zu fördern und Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen zu schaffen.

Die POTSDAMER FRÜHJAHRSGESPRÄCHE finden seit mehr als zehn Jahren jährlich statt und haben sich inzwischen als „Afrika-Forum zu Regionalisierung“ etabliert.

Der BERLINER SOMMERDIALOG findet jährlich im Berliner Rathaus statt. In den kommenden Jahren wird der Sommerdialog dem Programmbereich „Internationale Verantwortung in Krisen und Konflikten“ gewidmet sein. 

Das jährlich zum Jahresabschluss stattfindende BONN SYMPOSIUM bietet eine Plattform für den internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch über die regionale und lokale Gestaltung und Umsetzung der Post-2015-Agenda.

Die drei Hauptveranstaltungen werden ergänzt durch weitere Konferenzen und Workshops. Dazu zählen die Internationalen sef: Experten-Workshops, die im kleinen Kreis internationale Experten aus Politik, Zivilgesellschaft und  Wissenschaft in einen vertieften Austausch bringen. Die Reihe der sef: Länderworkshops richtet sich speziell an entwicklungspoilitische Experten aus den Bundesländern. Mit den sef: Policy Briefings zeigt die sef: seit 2013 in Brüssel Präsenz.

AKTUELLES

sef: insights 8|2018

Lokale Regierungen als Vertreter lokaler Gemeinschaften

INTERVIEW MIT ANÉL DU PLESSIS

In einem Interview mit der sef: anlässlich des International sef: Expert Workshop 2018 spricht Prof. Dr. Anél du Plessis über die sich verändernde Rolle lokaler Regierungen in der globalen Politikgestaltung. Wie sind Städte von völkerrechtlichen Vereinbarungen betroffen? Wie nehmen sie ihre Rolle als Vertreter der lokalen Gemeinschaften wahr? Und wie behindern nationale Verfassungen ihre Potenziale?  Lesen Sie das Interview als sef: insight.

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sef: Bonn Symposium 2018

Lokale nachhaltige Entwicklung neu denken

ANKÜNDIGUNG

Die „Transformation unserer Welt“ hin zu einer nachhaltigen Entwicklung, zu der sich die UN-Mitgliedstaaten mit der Agenda 2030 verpflichtet haben, erfordert mehr als Einzelprojekte. Wie kann ein grundlegender gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Wandel angestoßen werden? Welchen Beitrag können Städte und Kommunen dazu leisten und wie können sie Einfluss auch auf die nationale und internationale Ebene nehmen? Zu diesen Fragen liefert das Bonn Symposium 2018 Impulse und Ideen.

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Von der Agenda 2030 zum  Politikwandel

BERICHT ERSCHIENEN

Die Agenda 2030 steht für breitenwirksame Entwicklung und eine Transformation aller Gesellschaften hin zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise. Wie kann es den Bundesländern gelingen, für die Gesamtheit der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ressortübergreifende Zielvorstellungen zu entwickeln? Bedarf es neuer Strukturen zu deren Umsetzung? Und wie können die Bürgerinnen und Bürger für das Thema und einen aktiven Beitrag gewonnen werden? Mit diesen Fragen befassten sich am 18./19. September 2018 in Wiesbaden Expertinnen und Experten aus acht Länderadministrationen sowie aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Lesen Sie hier die Ergebnisse.

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Die globale Flüchtlingskrise:
Wie eine gerechte Antwort aussehen könnte

NEUE AUSGABE ERSCHIENEN

Mit dem Bestreben, Flüchtlinge von ihren Territorien fern zu halten, entziehen sich die westlichen Nationen ihrer historischen und politischen Verantwortung, so die Analyse des renommierten indischen Migrationsforschers B.S. Chimni in den GLOBALE TRENDS. ANALYSEN 03|2018. Chimni fordert deshalb eine gerechte Antwort der internationalen Gemeinschaft auf die globale Flüchtlingskrise. Diese könne nur in einer mehrdimensionalen Strategie bestehen, die im Dialog aller relevanten Akteure erarbeitet werden müsse.

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